"Zwei auf" hieß es am Ende der Runde, womit Jörg Hoffmann seinen ersten Matchplay-Sieg einfuhr. Er setzte sich im Wilson Einzel-Matchplay gegen Michael Katsoulis durch. Matchplay bedeutet Lochspiel. Hier geht es nicht um Stableford-Punkte oder das Ergebnis aller Schläge, sondern ausschließlich um die Anzahl der gewonnenen, verlorenen und geteilten Löcher. Wer mehr Löcher für sich entscheiden kann, ist Sieger – vom Prinzip her also ganz einfach. Läuft's an einer Bahn mal nicht wie gewünscht, geht im schlimmsten Fall ein Punkt – oder besser: ein Loch – verloren. Das wiederum eröffnet genügend Möglichkeiten für taktische Manöver und psychologische Spielereien. Manche Golfer sehen im Matchplay die wahre Herausforderung des grünen Sports mit dem kleinen Ball.
Im JOKA Rules Team-Matchplay, das seit jeher in Form eines 2er-Scrambles ausgetragen wird, gewannen Katrin und Lutz Röcher. Sie entschieden das Finale gegen Siegfried Krisper und John Connolly für sich. Nach neun gespielten Löchern waren beide Parteien gleich auf. Erst im Stechen an Bahn eins fiel die Entscheidung. Damit ist das Dream-Team für das Deutschlandfinale qualifiziert, welches in neun Golfclubs ausgetragen wird. Sollten Katrin und Lutz auch hier erfolgreich abschneiden, wartet das Europafinale in Oliva Nova – südlich von Valencia, direkt am Mittelmeer gelegen. Wir drücken die Daumen!
Clubmeisterschaften 2023
Übrigens: Von Freitag, 1. bis Sonntag 3. September finden unsere diesjährigen Clubmeisterschaften statt. Dabei werden Wertungen für Newcomer, Damen, Herren, Seniorinnen und Senioren ausgespielt. Zusätzlich geht es um Nettopreise. Aufgrund der Teilnehmerzahl stehen voraussichtlich zwei 18-Loch-Runden pro Turniertag auf dem Programm (außer bei den Newcomern). Ein paar Plätze sind aber noch frei. Auf unserer Homepage finden Sie alle wichtigen Infos im Überblick.
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Spannendes Finale im JOKA Rules Team-Matchplay.
